Thema: I was his little bird, encaged in his hold Di Mai 21, 2013 7:31 am
this is me
AND I'M ABSOLUTELY AWESOME!
DAS BIN ICH
- Seth Parker - 20 Jahre - Boxtrainier
VORGESCHICHTE (WICHTIG!)
"Also, was meine Familie angeht.. Ich habe keinen Kontakt mehr zu ihnen, und daran bin ich wahrscheinlich sogar selbst schuld. Meine Mutter trägt den Namen Alicia und ist inzwischen 42 Jahre alt. Sie war immer sehr großzügig, fürsorglich und liebevoll, eine wirklich tolle Mutter für meine Schwester - Kate, heute 19, und mich. Allerdings gab und gibt es ja auch noch meinen Vater und ich schäme mich dafür, sein Sohn zu sein. George, jetzt 46 Jahre alt, neigte dazu, ständig überzureagieren. Wenn ein Teller zerbrach, gab es Schläge. Nicht für Kate und mich, sondern für unsere Mutter. Er warf ihr vor, sie habe uns schlecht erzogen und sowieso bekam sie rein gar nichts auf die Reihe, sie sei eine einzige Last für ihn. Manchmal wurde es abends, wenn George nach Hause kam, so laut, dass meine Schwester dadurch nicht schlafen konnte. Anfangs versuchte ich noch, dazwischen zu gehen, aber ich war nicht stark genug. Irgendwann fing ich an, Kate jeden Abend auf der Gitarre vorzuspielen und zu singen, in der Hoffnung, es würde Georges' Gebrüll und Mums' Schluchzen übertönen. Jahrelang ging das so, bis Alicia es endlich schaffte, einen Schlussstrich zu ziehen. Sie und George trennten sich und das Grauen nahm ein Ende. Genau deshalb konnte ich nicht verstehen, als Kate anfing, mit einem kompletten Bastard auszugehen. Sie kam oft nach Hause, mit blauen und roten Flecken an den Armen, und ich fragte sie was es damit auf sich hatte. Ständig hieß es, sie sei hingefallen oder in etwas hinein gestolpert. Sie versicherte mir, sie würde den Mistkerl lieben. Sie nahm ihn nachts einmal mit zu uns nach Hause. Ich hatte auf der Couch gesessen und ferngesehen, aber das alles war sofort vergessen, als ich Stimmen und einen dumpfen Schlag an eine Wand aus dem Flur hörte. Meine Füße näherten sich dem Lärm, er brüllte Kate an und drückte sie fest an die Wand. Ihr Gesicht zeigte Schmerz, die erste Träne rollte über ihre Wange. Ich musste etwas unternehmen, sofort. Aso ging ich rasch auf ihn zu, er drehte den Kopf in meine Richtung und ich zog ihn unsanft zurück, sodass meine Schwester kraftlos auf den Boden sank. Meine Hände wurden zu Fäusten und ich zog ihn an seinem T-Shirt nach draußen. Ich war größer und stärker geworden, seitdem George nicht mehr bei uns war. Mit provozierendem Unterton fragte er mich, was ich tun würde. Ich dachte nicht nach, meine Faust schlug ihm ins Gesicht, immer und immer wieder. Ich zerrte ihn auf den Boden, um auf ihn zu klettern und erneut zuzuschlagen. Blut bedeckte sein Gesicht, es färbte meine Knöchel dunkelrot, als ich sie wieder ansetzte. Ich stellte mir den Mistkerl vor, der sich mein Vater schimpfte, ich dachte an all die Male, die ich mir gewünscht hatte, ihn schlagen zu können. Irgendwann hörte ich Kate hinter mir schreien, ich solle aufhören, doch ich blendete sie aus. Erst als sie versuchte mich wegzureißen, wurden meine Schläge schwächer. Kate weinte, und als ich meinen Kopf zu ihr drehte, erkannte ich auch Mum, die ihre weinende Tochter in den Armen hielt. Zitternd richtete ich mich auf, fing an auf sie zuzugehen, doch sie wich zurück. Der angstvolle Blick in ihren Augen war unerträglich. Sie hatten Angst vor mir. Beide.
Schon am nächsten Tag zog ich zu einem Freund, ich war siebzehn Jahre alt und daher noch nicht alt genug für eine eigene Bleibe. Seitdem habe ich meine Mutter und meine Schwester nicht mehr gesehen und ich schätze, das wird auch weiterhin so bleiben. Ich bin anders als früher. Ich denke nicht mehr über mein Handeln nach, wenn ich auf Menschen einprügele, bis sie sich nicht mehr rühren. Ich will nicht, dass meine Familie mich so sieht."
PERSÖNLICHKEIT sehr guter Boxer # neigt zu Wutausbrüchen # laut, wenn er wütend ist # leidenschaftlich # smart # willensstark # cholerisch # eifersüchtig # besitzt einen sehr starken Beschützerinstinkt # trinkfest # talentierter Gitarrist und Sänger # ganz tief drin doch ziemlich sensibel # besitzergreifend # misstrauisch # zuverlässig
MERKMALE - Einige Tattoos am linken Arm - dunkles, gelocktes Haar - trägt häufig Beanies - raue, tiefe Stimme - fast smaragdgrüne Augen
this is you
TIME TO INTRODUCE YOURSELF!
UND DAS BIST DU
- Bo Ellis - 18 oder 19 Jahre - Arbeitet in einem Plattenladen oder Café - Emily Rudd
Im Grunde bist du das typische nette Mädchen von nebenan. Du lebst alleine mit deiner Mutter, weil dein Vater bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, als du elf Jahre alt warst. Du bist inzwischen relativ gut darüber hinweggekommen und hast zurück ins Leben gefunden. Du hast viele Freunde und bist noch nie auf die schiefe Bahn geraten. Deine Unvoreingenommenheit und Ehrlichkeit schätzen viele an dir, zumal du dieses süße, unschuldige Gesicht hast, dem einfach niemand etwas abschlagen kann. Tatsächlich hattest du noch nie eine Beziehung, die man als etwas Ernsthaftes bezeichnen kann. Mehr als Küssen ist da noch nicht passiert, aber du hast es auch nicht eilig. Sowieso findest du Mädchen, die mit jedem Typen in die Kiste springen, ziemlich abstoßend.
Und dann lernst du Seth kennen. Allerdings kann man eure erste Begegnung schlecht als Liebe auf den ersten Blick bezeichnen, denn du bist erstmal ziemlich schockiert, als der Junge mit den smaragdgrünen Augen dich ungefragt zur Tanzfläche zieht. Du weißt gar nicht, wie dir geschieht und für deinen Geschmack stellt er auch etwas zu viel Körperkontakt her, in Anbetracht der Tatsache, dass ihr euch gar nicht kennt. Allerdings bist du gleichzeitig so überwältigt von seinem Erscheinungsbild, dass dein Herz augenblicklich zu rasen beginnt. Du traust dich gar nicht zu sprechen, und du könntest es auch nicht, wenn du wolltest. Noch nie hast du die Nähe eines Jungen so intensiv gespürt, doch im Moment hast du einfach nur Angst. Besonders dann, als er dir seinen Namen verrät und du erkennst, dass er der Junge ist, der vor drei Jahren diesen Typen totgeprügelt hat. Langsam bekommst du Panik, versuchst vergeblich, dich aus seinem eisernen Griff zu befreien und flehst ihn an, er solle aufhören. Er beugt sich zu deinem Ohr. "You're mine now." Und dann lässt er dich frei. Dein Herz rast, als du zurück zu deinen Freundinnen gehst und ihnen von dem mysteriösen, schönen Jungen erzählst. Du nimmst seine Worte allerdings nicht halb so ernst, wie du es solltest. Und das merkst du noch am selben Abend.