X | Pascale & Romy | Club | ca 23 Uhr

Gast

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Waah.. alles an das ich denken konnte, war die Übelkeit in mir. Ich war heute mal wieder mit ein paar Freunden feiern gegangen und nach meinem Gefühl jetzt zu urteilen, hatte ich es wohl mal wieder etwas übertrieben. Dabei hatte es ganz normal angefangen. Ich hatte mir sogar vorgenommen nicht so viel zu trinken, doch dann hatte ein Kumpel mir einen Joint angeboten und zu sowas konnte man ja schlecht nein sagen, oder? Wäre ja unhöflich. Wie viel ich dann noch in mich rein geschüttet hatte, weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall ziemlich viel, denn von ein paar Tropfen, wurde ich ja noch nicht besoffen. Aber die Musik war einfach zu gut gewesen und mehrere junge Männer hatten mir etwas spendiert. Was wohl an dem Outfit lag, das ich für heute Abend gewählt hatte. Es war wie immer ziemlich knapp und zog daher einige Blicke auf sich. Ich hatte meinen Roch nämlich hoch ziehen müssen, damit er direkt an mein Top anknüpfte. Aber naja mein Outfit war jetzt meine kleinste Sorge, denn als ich aus dem Club trat, wurde mir ziemlich schwindelig. Trotz der frischen Luft. Außerdem fuhr ein stechen durch meinen Magen. Mist, schnell stöckelte ich ein Stückchen weg. Naja ich wankte eher und übergab mich mehrmals hinter einen Busch. Sodass niemand meinen Mageninhalt sehen würde und auch niemand rein steigen würde, denn sowas war echt widerlich.

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TODAY'S APPEARANCE [KLICK]

"You saw, you saw that.. ahahah, you saw that-" Ich schubste Marc etwas zur Seite und lachte. "Shut up, you can't even make a complete sentence", grinste ich und war echt froh darüber, dass ich mich heute ziemlich zurückgehalten hatte, in Sachen Alkohol. Sonst wären Marc und ich jetzt echt aufgeschmissen, also, sofern ich mich genauso weg gehauen hätte, wie er. Ich glaube, ich hatte echt nur zwei oder drei Drinks. "Wait", meinte ich, als mir ein Mädchen auffiel, dass sich kaum noch auf den Beinen halten konnte und sich über einen Busch beugte. "Stay here", befahl ich Marc, der mich dumm angrinste, ehe ich auf das braunhaarige Mädchen zuging und sie sanft an der Schulter packte. "Are you okay? You.. look terrible", sagte ich und erschrak fast ein bisschen, als ich ihr Gesicht erblickte, das genauso fertig aussah, wie alles andere an ihr. Sie konnte kaum noch laufen. "Bro, help me with her", rief ich, erhielt allerdings keine Antwort. Als ich mich umdrehte, war Marc verschwunden. So ein Idiot, in dem Zustand kam er garantiert nicht weit. Egal, mit 22 Jahren durfte er sich wenigstens legal betrinken, aber bei dem Mädchen hier war ich mir in der Hinsicht nicht so sicher. "Should I take you home? Can you tell me where you live?", fragte ich und reagierte blitzschnell, als sie dabei war, umzukippen. "Be careful", murmelte ich und versuchte, ihr Halt zu geben, was auch relativ gut klappte.

Gast

Ich übergab mich immer noch in diesen Busch, aber bald gab es nichts mehr in meinem Magen, was ich loswerden konnte. Vorsichtshalber, weil man sich ja nie sicher sein konnte, blieb ich noch ein bisschen so stehen und wartete. Dann wurde ich auf einmal an der Schulter berührt. Was mich etwas verwirrte, weil meine Freunde es ja sicher nicht konnten sein, die würden sicher drinnen noch feiern. Aber vielleicht war mir irgendwer gefolgt. „Hi hottie.“, meinte ich und schenkte ihm ein grinsen. Als ich ihn ansah. Er sah süß aus, aber ich glaube im Moment würde ich alles süß finden. Was ich sehen würde. Denn bei mir drehte sich immer noch alles und ich glaube, nein ich war mir sogar total sicher, dass ich total high war. Ich machte einen Schritt vor, wankte aber dabei ganz schön, denn es drehte sich alles nur noch mehr. Ich kicherte als er mich fragte, ob er mich heim bringen sollte. Oh man, wäre ich nüchtern gewesen, hätte ich mich sicher dafür geschlagen, weil ich diese Frage schon wieder doppeldeutig sah. „I’m okey.“, meinte ich und wollte von ihm weg gehen, schließlich kannte ich ihn nicht. Und irgendwie bereitete er mir Kopfschmerzen, mit seinem Sorgenvollen Blick. Mir gings gut! Naja teilweise. Doch naja, ich kam nicht weit, weil ich drohte umzukippen, aber dieser junge Mann da, fing mich sozusagen auf und hielt mich so, dass ich nicht noch mal umfallen konnte.

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Sie sah wirklich fertig aus und offenbar gab es außer mir niemanden, der es für notwendig hielt, ihr zu helfen. Meiner Meinung nach war sie absolut nicht in der Lage, alleine nach Hause zu gehen, sofern sie sich überhaupt daran erinnern konnte, wohin sie gehen musste, um dorthin zu kommen. "I'm okay", japste sie, während sie beinahe nach vorne wegkippte, aber ich schaffte es wie gesagt noch, sie aufzufangen. "Sure, you can't even walk", erwiderte ich und schmunzelte ein bisschen. Ziemliches Rätsel, warum Betrunkene immer so eisenfest davon überzeugt waren, es ginge ihnen bestens. Totaler Schwachsinn. "Alright, seems like you're not gonna tell me where you live", murmelte ich und überlegte einen Moment, wie ich weiter vorgehen würde. Eigentlich bestand die einzige Möglichkeit, sie irgendwohin zu bringen, wo sie in Sicherheit war, darin, sie mit zu mir zu nehmen. Ich seufzte. Mein Auto stand nicht weit entfernt, aber.. ach mann, ich war einfach viel zu gutmütig. "Well, then..", meinte ich leise, ehe meine Hände an ihren Rücken und ihre Kniekehlen griffen, um sie hochzuheben. "Don't fidget." Mit diesen Worten transportierte ich sie bishin zu meinem Wagen. Vor diesem stellte ich sie wieder auf den Boden, da ich ihn erst mal aufschließen musste. Nachdem das geschehen war, half ich ihr auf den Beifahrersitz. "I'm way too good", seufzte ich, schlug die Tür zu und begab mich auf den Fahrersitz.

Gast

Er hielt mich fest und einen Moment war ich froh drüber, denn sonst wäre ich wahrscheinlich auf dem Asphalt gelandet, was sicher schmerzlich gewesen wäre. Heute vielleicht noch nicht, aber spätestens morgen. Sein Kommentar brachte mich zum Grinsen, denn ich meinte ein bisschen Ironie raus zu hören. Dadurch wurde er mir ein wenig sympathisch, denn Ironie war einfach etwas Schönes. Ich benutzte sie und Sarkasmus auch andauernd. Ich bekam nicht mal mehr richtig mit, was er danach sagte. Deshalb war ich auch total erschrocken, als er mich plötzlich hoch hob. Was ich außerdem sehr unverschämt von ihm fand. Wäre ich nüchtern gewesen, dann hätte ich ihm sicher die Hölle heiß gemacht. Angeschrienen und wahrscheinlich hätte ich mich nach einer Zeit auch gewährt. Aber blöderweise war ich nicht in der Lage dazu. Dadurch aber, dass er mich hochhob begann sich alles in meinem Kopf nur noch mehr zu drehen. Außerdem durchfuhr wieder ein stechender Schmerz meinen Magen. Hätte ich noch etwas im Magen, hätte ich mich jetzt sicher auf ihn übergeben. Aber zu seinem Glück, war das nicht der Fall. Er stellte mich an seinem Auto ab und ich lehnte mich erschöpft dagegen. Ich hatte keine Ahnung was er vor hatte, aber ich war sowie so nicht im Stande mir darüber den Kopf zu zerbrechen. Eigentlich wollte ich nur noch schlafen. Er setzte mich in sein Auto und ich war froh, endlich nicht mehr Gefahr zu laufen umzukippen. Ich kämpfte gegen die Übelkeit an und lehnte meinen Kopf an die kühle Fensterscheibe.

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Ich blickte, bevor ich den Motor startete, noch einmal kurz zu dem Mädchen neben mir. Ihr Kopf war gegen die Fensterscheibe gesunken und ich hoffte inständig, dass sie noch wach war, wenn wir bei mir ankamen. Schlafende Leute trugen sich wie ein nasser Sack, war also nicht besonders spaßig. Egal, sie war ein Fliegengewicht, soviel stand fest. Ich schaltete Musik an, ließ sie allerdings nur leise laufen. Ich manövrierte meinen Wagen geschickt aus der Parklücke und auf die Straße. Während der Fahrt wanderte mein Blick immer wieder mal zu meiner Beifahrerin, deren Augen sich inzwischen geschlossen hatten. Eigentlich ja ganz gut so, dann machte sie wenigstens keine Probleme, wenn wir in meiner Wohnung waren. Wenige Minuten später war es dann schon so weit. Ich stieg aus, wechselte die Seite und öffnete vorsichtig die Beifahrertür, wobei das Mädchen beinahe herauskippte, aber ich fing sie auf. Vorsichtig aber bestimmt hievte ich sie heraus und direkt wieder in meine Arme, sodass ich das Auto auf ziemlich umständliche Weise schließen musste, aber es gelang mir. "Are you sleeping?" Ich erhielt keine Antwort, also ging ich mal schwer davon aus. Ein weiteres Seufzen entfuhr mir, und ich trug sie zur Tür, danach die Treppe nach oben und bis in meine Wohnung. Ich musste mich mit dem Rücken gegen den Lichtschalter lehnen, um ihn umzulegen, und die Tür stieß ich mit dem Fuß zu. Unschlüssig darüber, ob ich sie in meinem Bett oder auf der Couch schlafen lassen sollte, schlurfte ich erst einmal ziellos durch meine Wohnung, sie noch immer in meinen Armen haltend. Mein Gott, entscheid' dich mal, Evans! Uuund meine Wahl fiel auf die Couch. Nicht, weil mir mein Bett zu schade.. naja, doch. Ich hatte einfach keinen Bock drauf, dass sie sich in mein Bett übergab, außerdem war meine Couch ausgesprochen bequem. Ich platzierte sie darauf, schob ihr ein Kissen unter den Kopf und legte eine Decke über sie. Zufrieden mit meinem Werk, trat ich einen Schritt zurück und musterte sie. Krank, dass ich sie echt mit nach Hause genommen hatte. Ich ging mir seufzend durchs Haar und verschwand noch einmal für wenige Minuten im Badezimmer, anschließend im Schlafzimmer. Haha, ha, und Marc? Egal, so fertig wie das Mädchen war er immerhin nicht gewesen.

Gast

Alles hatte sich gedreht und ich bekam langsam Kopfschmerzen.. Aber dagegen half ein bisschen die kühle Scheibe, gegen die ich meinen Kopf gelehnt hatte. Ich glaube es war die Fensterscheibe eines Autos, aber sicher bin ich mir heute nicht mehr. Wahrscheinlich von diesem Kerl, der mich mitgenommen hatte. An viel mehr erinnere ich mich nicht mehr, denn dann wurde mir schwarz vor Augen und ich war wahrscheinlich weg. Ob ich bewusstlos war oder nur geschlafen hab weiß ich auch nicht mehr.

ZEITSPRUNG

Mein Schädel pocht und mit jedem Pochen fuhr mir ein stechender Schmerz durch den Kopf. Oh ja ich hasste solche Kopfschmerzen, die von einer langen Partynacht kamen. Aber naja ich feierte viel zu gerne um etwas an meinem Lebensstil zu ändern. Ich öffnete vorsichtig die Augen, aber es war einfach zu hell, also schloss ich sie wieder fest. Es dauerte ewig bis ich etwas sehen konnte, ohne allzu große Schmerzen zu haben, naja abgesehen von dem hämmern in meinem Kopf. Überrascht sah ich mich um, das war nicht meine Wohnung und ich lag auf einem fremden Sofa. Aber naja irgendwie war ich es ja gewohnt bei Fremden aufzuwachen. Meistens Männer, aber naja es gab schon ab und an ausnahmen. Ich wollte aufstehen, aber als ich mich aufsetzte begann wieder alles sich zu drehen, also schloss ich einen Moment die Augen und probierte meine Übelkeit in den Griff zu bekommen. Dann sah ich mich um, komisch ich war alleine in dem Raum, normalerweise war der Kerl entweder noch bei mir oder ganz in der Nähe. Aber er würde mich sicher nicht alleine bei sich daheim lassen, also würde er schon irgendwo sein. Oh man, ich hatte solche Kopfschmerzen und übel war mir auch. Naja aber jetzt musste ich erst mal verschwinden und nach Hause kommen. Das war sozusagen mein erstes Problem. Ich stand auf, gut meine High Heels hatte ich immer noch an, eine Sorgen weniger. Denn ohne sie, wollte ich eigentlich nicht gehen. Zuerst drehte sich wieder alles und ich musste mich am Sofa festhalten, solange bis alles wieder so war, wie es gehörte. Dann versuchte ich mich zu orientieren. Wo war hier bitte der Ausgang. Ich wollte lieber verschwinden bevor es zu einem peinlichen Wiedersehen oder Gespräch kam. Also machte ich einige Schritte auf die Tür zu und verließ zögerlich den Raum.

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Als ich die Augen öffne und mich aufsetze, stelle ich erleichtert fest, dass ich absolut keine Kopfschmerzen habe. Offenbar hat Marc gestern für mich mit getrunken. Ich erhebe mich seufzend und fahre mir langsam durch die Haare, während ich verschlafen den Raum durchquere und das angrenzende Badezimmer betrete, um zu duschen. Minuten später gehe ich wieder ins Schlafzimmer und schlüpfe in eine schwarze Jeans und ein einfaches, weißes Shirt. Als ich die Tür öffne und in Richtung Wohnzimmer schlendere, fällt mir wieder ein, was gestern passiert ist. Ich hab ein Mädchen mit hierher genommen, wenn ich mich nicht irre. Zufälligerweise schleicht dieses gerade zur Wohnungstür. Ich lege schmunzelnd den Kopf zur Seite. "Morning", sage ich und kann mir ein leichtes Grinsen nicht verkneifen, als sie daraufhin etwas erschrocken zu mir sieht. "Oh, no problem, it was a pleasure to help you when you were drunk", fange ich an, obwohl sie sich gar nicht bedankt hat, und laufe dann leise lachend an ihr vorbei in Richtung Küche. Von mir aus hätte sie auch noch was essen oder trinken können oder so, aber da sie offenbar schon gehen will, sage ich erstmal nichts weiter dazu.

Gast

Eigentlich wollte ich gerade gehen, so machte ich das ja meistens nach.. solchen Nächten. Wobei ich mich nicht wirklich erinnern konnte, was gestern Abend passiert war, zumindest nicht an alles. Also nur an den ersten Teil der Party, am Ende war alles verschwommen oder fehlte ganz. Naja auch egal, ich musste auf jeden Fall jetzt nach Hause und mich noch mal ausruhen. Gerade als ich gehen wollte, hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich etwas erschrocken in die Richtung in der ich den jungen Mann, zu dem die Stimme gehörte vermutete. Hey, er sah sogar recht süß aus. Wenigstens ein Trost. Ich sah ihn nur noch überraschter an, als ich hörte was er sagte. Er ließ mich einfach so stehen und ging leise lachend an mir vorbei. Anscheinend in die Küche. Wow, also mit sowas hatte ich irgendwie nicht gerechnet. Ich war neugierig und hatte keine Ahnung ob ich wütend sein sollte oder nicht, also folgte ich ihm. Betrat aber die Küche nicht ganz. „You helped me? But do we had.. sex?“, fragte ich ihn. Also eigentlich war ich nicht so.. wobei eigentlich schon. Ich fragte immer alles offen heraus, ohne mir vorher Gedanken darüber gemacht zu haben. Also war ich nicht überrascht über mich selbst. Aber ich wartete jetzt gespannt auf seine Antwort. Denn wenn wir nicht miteinander geschlafen hatten, warum war ich dann hier?

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In der Küche angekommen holte ich zuallererst einmal ein Glas aus dem Schrank, um es mit stillem Mineralwasser zu füllen. Kein Plan wieso, aber morgens brauchte ich immer erstmal ein Glas Wasser. Ich trank es innerhalb weniger Sekunden komplett aus und platzierte es anschließend auf der Theke, wobei mein Blick zum Türrahmen wanderte, in dem plötzlich das junge Mädchen stand und mich verwirrt ansah. „You helped me? But do we had...sex?“ Wow, sie schien echt überhaupt nichts mehr vom gestrigen Abend zu wissen, aber gut, sie hatte seit der Autofahrt immerhin tief und fest geschlafen. "No", sagte ich knapp, was natürlich auch zu hundert Prozent der Wahrheit entsprach, und holte ein weiteres Glas, um es mit Wasser zu füllen. "I bet you're thirsty", lächelte ich und drückte es dem Mädchen in die Hand. "By the way, uhm.. I'm Pascale", informierte ich sie, der Höflichkeit halber, und lehnte mich dem Rücken an die Theke. "Wanna eat something?" War ja wie im Hotel hier, haha.

Gast

Ich folgte dem Kerl in dessen Wohnung ich mich anscheinend fand etwas verwirrt in die Küche. Wo ich im Türrahmen stand, eigentlich hätte es zu diesem Gespräch gar nicht kommen dürfen. Außerdem wollte ich ihm irgendwie nicht zur Last fallen. Schließlich konnte ich ganz gut auf mich selbst aufpassen. Naja meistens zumindest. Ich war nicht mehr so überrascht wie vorher, als er mir sagte, dass wir nicht miteinander geschlafen hatten. Für mich wirkte er eher nicht wie der Typ Mann, der mit jeder ins Bett ging. Ich nickte auf seine Aussage nur, das stimmte mich nachdenklich. Wenn er die Wahrheit sagte, wovon ich ausging, warum war ich dann hier? Er drückte mir ein Glas Wasser in die Hand und ich sah ihn an. Ich war immer noch etwas durch den Wind und hatte Kopfschmerzen. „Ähmm.. thank you.“, meinte ich und nahm einen Schluck. Er nannte mir seinen Namen und ich meinte daraufhin: „My name is Romy.“ Ich ließ ihn keine Sekunde aus den Augen. Irgendetwas an ihm war anders, aber ich konnte nicht genau sagen was. „No, thanks.. Why do you helped me?“, fragte ich ihn. Ich war irgendwie neugierig. Warum sollte ausgerechnet ein junger Mann wie er, jemanden wie mich mitnehmen?

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Zu meinem eigenen Erstaunen ging ich, sofern ich das beurteilen konnte, ziemlich entspannt mit der ganzen Situation um. Das Mädchen, dessen Namen ich nicht kannte, agierte dagegen zu nehmend verwirrt, was aber logisch war, da sie so gut wie keine Erinnerung mehr zu haben schien. Schon blöd sowas. Sie nahm das Glas, als ich es ihr hinhielt, und trank daraus, während ich sie langsam musterte. Abgesehen von den zerzausten Haaren und dem verschmierten Augenmakeup, sah man ihr gar nicht an, dass sie heftig feiern gewesen war. Haha. „My name is Romy.“ Ich lächelte daraufhin, weil ich nicht davon ausgegangen war, dass sie mir ihren Namen verraten würde. Keine Ahnung wieso, ich hatte das einfach im Gefühl (oder, im Endeffekt, wohl eher nicht). Ich merkte, dass sie mich ununterbrochen ansah, ließ mich davon allerdings nicht beirren und machte mich stattdessen daran, Müsli und eine Schüssel aus einem Regal zu nehmen. Während ich Milch aus dem Kühlschrank holte, fragte Romy mich nach einem Grund für mein soziales Verhalten. Tja, wenn ich das mal wüsste. "I don't know.. you were drunk, you were alone, you had no idea where your home was.." Ich zuckte schmunzelnd mit den Schultern, als ich Milch in die Schüssel goss. "I couldn't just.. pass you by. I know, I'm weird", fügte ich hinzu und grinste kurz zu ihr rüber. "Sure you're not hungry?" Ich blickte sie fragend an, als ich einen Löffel in die mittlerweile mit Müsli gefüllte Schüssel sinken ließ und zur Tür ging, in der Romy nach wie vor stand, also stand ich nun direkt vor ihr.

Gast

Er schenkte mir ein Lächeln, welches ich aber nicht erwiderte. Vielleicht war ich einfach nur mit dieser Situation überfordert. Ich trank noch etwas von dem Wasser das mir Pascale gegeben hatte und dann fuhr ich mir mit der Hand durch die Haare. Wahrscheinlich waren sie ziemlich zerzaust und standen ab, aber das war mir in diesem Moment egal. Wobei so schlimm konnte es ja gar nicht sein, wenn wir nicht miteinander geschlafen hatten. Ich sah ihm zu, wie er sich sein Frühstück machte, während er mit mir sprach. Ich hörte ihm aufmerksam zu und wurde so immer überraschter von seinem Verhalten. Jeder andere, hätte mich entweder dort gelassen oder mich aus einem anderen Grund mit nach Hause genommen. Gedankenverloren, antwortete ich ihm: „Yes you are. But thank you.“ Huppsi, das hatte ich eigentlich nicht sagen wollen, egal. Es war zwar wahnsinnig unhöflich, aber jetzt hatte ich es eh schon gesagt und konnte es nicht mehr zurück nehmen. Außerdem war ich eh dafür bekannt, dass ich sagte was mir gerade durch den Kopf ging ohne vorher nachzudenken. „Yes I’m sure.“, meinte ich und schenkte ihm dann doch ein Lächeln. Er kam auf mich zu und ich wollte ihm in die Augen sehen, also musste ich ein bisschen nach oben schauen. Da er obwohl ich High Heels anhatte, größer war als ich

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„Yes you are. But thank you.“ Ich lachte leise, sagte aber nichts mehr darauf. War, glaube ich, auch nicht notwendig. Ich konnte eh schlecht abstreiten, dass ich merkwürdig war, weil.. ich es nunmal war. Hin und wieder zumindest. Als ich dann vor ihr stand, bestätigte sie mir meine Frage und ich nickte als Zeichen dafür, dass ich es akzeptierte. Ich hatte immerhin nicht vor, sie zum Essen zu zwingen. Romy blickte aus großen Augen zu mir hoch, was mich zum schmunzeln brachte. "Don't you have headaches?", fragte ich dann, ehe ich mich achtsam an ihr vorbei schob, um das Müsli nicht zu verschütten. Ich steuerte die Couch an, lehnte mich mit dem Rücken gegen die Lehne, statt mich hinzusetzen, und sah Romy, noch immer auf eine Antwort wartend, an. Währenddessen begann ich schließlich, zu essen.

Gast

Auf meine Antwort hin, lachte er, was mich zum grinsen brachte. Ich fand ihn wirklich etwas komisch, aber irgendwie auf eine.. ich glaube positive Weise.. richtig sicher war ich mir aber noch nicht. Aber wahrscheinlich wirkte ich in den Augen anderer auch etwas komisch, nicht nur wahrscheinlich sondern ziemlich sicher, denn ich fand mich ja selbst etwas merkwürdig. Pascale nickte und das Gespräch über Essen war damit beendet. Was ich gut fand, denn ich hatte ja schon immer etwas Probleme mit diesem Thema, auch wenn ich mir das nicht eingestehen wollte. Er stand vor mir und ich sah zu ihm auf. Er hatte sein Müsli in der Hand und musste schmunzeln. „Sure, I do.“, meinte ich. Dann ging er an mir vorbei in Richtung Wohnzimmer und passte dabei gut auf, dass er nichts verschüttete. Was ich irgendwie lustig fand, denn das machten irgendwie alle. Anstatt sich aufs Sofa zu setzen, lehnte er sich aber gegen die Wand und begann zu essen, wobei er mich immer mal wieder ansah. Langsam fühlte ich mich unwohl also meinte ich: „Well, thank you for helping me. But now should I go.“ Eigentlich wollte ich das irgendwie gut machen, aber naja ich tat lieber so als wäre mir das total egal. Meine Nerven waren ziemlich gespannt, was wohl an den Kopfschmerzen lag. Also brauchte ich dringend frische Luft und eine Zigarette.

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Sie antwortete mit Ja, als ich mich danach erkundigte, ob sie Kopfschmerzen hatte, was mich absolut nicht überraschte. Im Nachhinein fand ich die Frage sogar ziemlich unnötig. „Well, thank you for helping me. But now I should go.“ Ich blickte von meinem Müsli auf und nickte. "Alright, wanna call a taxi?", fragte ich und löste mich von der Rückenlehne der Couch, um den Raum zu durchqueren und auf das Sideboard zuzusteuern, auf welchem das schnurlose Telefon stand. Ich nahm es von der Ladestation und ging zu Romy, um es ihr in die Hand zu drücken. Ohne ein weiteres Wort begab ich mich wieder zur Couch, lehnte mich dagegen und aß unentwegt weiter. Sie verstand vermutlich gar nicht, wieso ich das alles für sie tat, aber für mich war das völlig selbstverständlich. Außerdem wollen Frauen das doch. Die meisten wollen es nur einfach nicht zugeben, ha.

Gast

Als er mich fragte, ob ich ein Taxi rufen wollte, schüttelte ich nur den Kopf. Anscheinend hatte er das aber nicht mitbekommen, denn er kam auf mich zu und drückte mir das Telefon in die Hand. Ich sah es kurz an und dann wieder zu Pascale. Der sich inzwischen schon wieder ans Sofa gelehnt hatte und weiter aß. Irgendwie war er schon lustig, wie er dastand und im stehen sein Müsli aß. Anstatt sich hinzusetzen. Sein Anblick ließ mich schmunzeln. Naja aber ich wollte immer noch kein Taxi nehmen, das war mir einfach zu teuer, vor allem da ich ja sowie so nicht viel verdiente. „No, I’ll take the subway.“, meinte ich und stellte das Telefon dorthin, wo er es her hatte. Meine Fahrkarte würde ich ja sicher dabei haben, ansonsten würde ich einfach schwarz fahren, was ich auch öfters machte. Erwischt war ich erst einmal geworden, aber naja ich hatte Mittel und Wege, die mir halfen, das ich nichts zahlen musste. Auf jeden Fall wollte ich endlich raus. Ich musste nun wirklich eine rauchen und mir war wieder übel. Also würde mir frische Luft auch gut tun.

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Ich war fast fertig mit essen. Schmunzelnd sah ich Romy dabei zu, wie sie das Telefon zurück an seinen Platz stellte und sich für die U-Bahn entschied. Woher wusste sie denn, dass sich hier in der Nähe eine befand? Dem war nämlich nicht so, naja, zehn Minuten Fußweg waren es glaube ich bis zur nächsten. Also doch irgendwie in der Nähe. Egal, sie würde schon wissen, was sie tat. Ich war ja schließlich nicht ihr Babysitter. "Okay, do what you want", antwortete ich schließlich und lächelte, nachdem ich mein Müsli verdrückt hatte, und lief wieder in Richtung Küche. Dort angekommen stellte ich die Schüssel neben der Spüle ab und ging wieder nach draußen. "So.." Kurze Pause. "I guess that's it." Ich grinse ein bisschen. "Oh and, you have to walk a bit in.. this direction", ich nickte nach rechts, "if you wanna take the subway. Just for your information." Am Ende irrte sie sonst noch stundenlang umher oder so.

Gast

Ich sah ihm zu, wie er an mir vorbei wieder in die Küche ging. Als er zurück ging hatte er keine Müslischale mehr dabei. Ich schenkte ihm ein Lächeln und meinte dann, als er mir sagte wo ich ungefähr hinmusste: „Okey. Thank you for.. everything?“ Okey, das klang wohl eher wie eine Frage, aber naja egal. Ich würde jetzt auf jeden Fall gehen. Ich verließ den Raum und dann auch die Wohnung. Im Treppenhaus sah ich mich kurz um und verließ dann das Gebäude. Ich hatte zwar keine Ahnung wo ich war und wo ich hinmusste, aber egal. Ich ging einfach mal in die Richtung die Pascale mir gesagt hatte, irgendwo würde ich schon landen. Und die Underground würde ja ausgeschildert sein, oder? Naja das würde ich dann schon sehen. Als allererstes zündete ich mir aber mal eine Zigarette an und inhalierte genüsslich den Rauch. Ja, das war genau das was ich gebraucht hatte. Und irgendwann und irgendwie bin ich dann auch mal nach Hause gekommen.

ENDE